Gegen sexuelle Übergriffe an Kindern und Jugendlichen
Im Jahre 1996 wurde von Heidi Rothen in Luzern eine Stiftung gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern und zur Betreuung deren Opfer ins Leben gerufen. Anstoss dazu gab der von ihr schon früher geschaffene öffentliche «Christkindli-Briefkasten», wo anonym Wünsche und Sorgen eingeworfen werden dürfen. Der Brief einer rat- und hilflosen Mutter, deren Tochter vom eigenen Vater sexuell ausgebeutet wurde, hat Heidi Rothen dermassen im Herz getroffen, dass sie die Stiftung mit dem symbolischen Namen «Stiftung Sonneschiin» gründete. Als Mitglied dieses Stiftungsrates hat der Stiftungsrat Armin Bättig (Text) mit dem aus dem «Nebelspalter» bekannten Gradimir Smudja (Zeichnungen) über dieses heikle Thema ein Präventionsbuch mit dem Titel «Die Sonnenschein-Bande» geschaffen. Mehr als zwanzig Fachleute aus den Bereichen Kinderpsychologie und -therapie, Pädagogik, Medizin- und Rechtswissenschaften und viele erfahrene Fachleute von Beratungsstellen wirkten daran mit. Beim Werk handelt es sich um ein Buch für Kinder, Eltern und Lehrpersonen. Es liegt auch in vielen Arztpraxen in Europa auf.
❤❤❤ Muttertag-Überraschung
Für den 12. Mai 2024 halten wir für Mütter eine Überraschung bereit. Möchten Sie sich selbst oder einer Mutter eine kleine Freude machen dann melden Sie sich bei uns mit dem Vermerk «Muttertag 2024» hier:
info@heidirothen.ch
kurtrothen@bluewin.ch
❤❤❤ Ferien-Überraschung
Für die Sommerferien 2024 halten wir eine Überraschung bereit. Möchten Sie sich selbst oder einer Familie mit Kleinkindern einige Tage Ferien im Tessin schenken dann melden Sie sich bei uns mit dem Vermerk «Ferien 2024» hier:
info@heidirothen.ch
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Onkel Karl und die kleine Lina
Hier einige Bilder aus dem Präventionsbuch «Die Sonnenschein-Bande». Der vermeintlich liebe Onkel Karl unterstützt die musikalisch begabte kleine Lina beim Üben am Klavier. Aber irgendwann verdreht sich seine Hilfe in einen Selbstzweck. Er nötigt Lina und bedrängt sie sexuell. Mit Geschenken, Versprechungen und Drohungen will er Lina gefügig machen.
Helfen statt wegschauen
Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen ist kein Fremdwort mehr. Die Zahl der Fälle, die ans Licht kommen, steigt kontinuierlich. Die Dunkelziffer ist noch um ein Mehrfaches höher. Das Internet bietet eine zusätzliche Plattform für eine grosse Anzahl von Tätern. Kinder und Jugendliche haben Anspruch auf Schutz vor sexuellen Übergriffen. Sexueller Missbrauch von Minderjährigen ist kein Kavaliersdelikt, sondern ein Verbrechen. Helfen Sie mit, dagegen anzukämpfen.
Finanzielle Soforthilfe
In den meisten Fällen von sexuellem Missbrauch ist der Täter im unmittelbaren Umfeld des Opfers zu finden. Zudem sind Betroffene oft wirtschaftlich vom Täter abhängig. Wir leisten unbürokratische finanzielle Soforthilfe und helfen Betroffenen gezielt.
Vermittlung von Beratung
Wir arbeiten mit den zuständigen Fachstellen von Bund und Kanton zusammen und betreiben interaktive Kommunikation. Wir vermitteln helfende Beratung in medizinischer, therapeutischer, sozialer und rechtlicher Hinsicht.
Prävention durch Information
Durch Öffentlichkeitsarbeit machen wir breite Kreise auf den sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen aufmerksam. Wir informieren Kinder und Jugendliche über ihre Rechte und geben Orientierungshilfen bei Übergriffen. Wir geben das Präventionsbuch «Die Sonnenscheinbande» gratis an Schulen und interessierte Gruppen ab.
Koordination von Hilfe und Massnahmen
Wir begleiten die Massnahmen und Lösungsprozesse zwischen Betroffenen und Helfenden. Wir unterstützen die Fachstellen für Kinderschutz. Durch entsprechende Hilferufe alarmiert, rief Heidi Rothen 1996 die «Stiftung Sonneschiin» ins Leben. Für die rein ehrenamtliche Arbeit im Stiftungsrat arbeiten mit: Heidi Rothen, Präsidentin des Stiftungsrates; Bruno Bachmann, Psychologe und Psychotherapeut; Armin W. Bättig, Unternehmensberater; Dr. iur. Jörg Blum, Rechtsanwalt; Dr. med. Marina Etienne-Turchi, Gynäkologin; Dr. iur. Marianne Heer, Oberrichterin; Dr. Andre Hobi, Personalchef a.D.; Prof. Dr. Dr. Alois Schärli, Kinderchirurg a.D.
Kontakte:
Heidi Rothen, Stiftungspräsidentin, Telefon 076 401 37 12,
info@heidirothen.ch
Angaben zum Buch
Das Buch ist vom Thema her eigentlich kein Kinderbuch. Es soll dazu dienen, das Thema sexuelle Ausbeutung mit Kindern zu besprechen und den problematischen Inhalt mit Kindern durch zu gehen und zu diskutieren. Aufgeklärte Kinder haben grössere Chancen auf eine bessere Zukunft.
ISBN 3-905691-00-0
Angaben zum Buch
Das Buch ist vom Thema her eigentlich kein Kinderbuch. Es soll dazu dienen, das Thema sexuelle Ausbeutung mit Kindern zu besprechen und den problematischen Inhalt mit Kindern durch zu gehen und zu diskutieren. Aufgeklärte Kinder haben grössere Chancen auf eine bessere Zukunft.
ISBN 3-905691-00-0